Von Zeit zu Zeit gibt es neue Boards am Markt, die es einfach Wert sind, sie einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Ein Test eines Boards ist natürlich immer ein sehr subjektiver Eindruck, aber manchmal ist es einfach interessant, zwei Boards im direkten Vergleich zu sehen.
Wir wollten in diesem Falle einfach mal etwas neues probieren, und zwei Bretter im Downwind im direkten Vergleich testen. Zweimal die gleiche Strecke in gleichen Bedingungen und direkt hintereinander mit zwei unterschiedlichen Boards. Das hat es in der Form wohl noch nicht gegeben.
Das Generation ist ja ein guter alter Bekannter und bei Paddles & Fins als Downwind-Board seit 2020 im Einsatz. Es hat seine Qualitäten bei vielen Touren bewiesen und wurde von uns deutlich gelobt. Ein tolles Shape und gerade bei knackigen Downwind-Bedingungen macht das Board richtig Spaß.
Als Neuzugang haben wir uns von unseren Freunden von Get Up Stand Up in Kappeln, mit denen uns seit 2019 eine enge Kooperation vereint, ein Norden Glider ausgeliehen. Ein ähnliches Konzept, aber weniger Volumen und ein etwas flacheres Shape. Dazu keine so ausgeprägten Tucked Under Edge Kanten wie beim Generation, aber die Kanten deutlich weiter nach vorne durchgezogen. Das verpasst ihm einen sportlicheren Wasserabriss, was es allerdings schwerer steuerbar macht. Bei Wellen von schräg hinten ließ sich der Glider nicht so leicht in die Spur bringen.